Ohne Tiere

Eine Besprechung des ersten Gedichtbuchs von Sonja vom Brocke, Ohne Tiere, bei Heckler und Koch (Berlin) erschienen, siehe hier.

Mit ihrem Gedichtbuch Venice singt (2015) wurde Sonja vom Brocke einem breiteren Lyrik-Lesepublikum bekannt. Ihr Debüt war 2010 das bemerkenswerte (doch bei seiner Veröffentlichung weitgehend unbemerkt gebliebene) Bändchen Ohne Tiere, das Texte von abstrahierender Reduktion und kieselhartem Gestus enthält, wie sie einem in Venice singt wiederbegegnen („Kameen“) – hermetisch verschlossene Sprachobjekte mit realen Einschlüssen: Vögel; Mieterhöhungsschreiben; Fotos; Lichter; die Glör, die durch Hagen fließt. Von Ohne Tiere soll hier die Rede sein.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..