Love me truly


Nilüfer Yanya (ˈnɪləfər ˈjænjə) ist eine junge (26) Musikerin aus London mit markanter Stimme. Dies ist ein flottes Stück, Vorbote ihres kommenden Albums Painless, das für Februar/März 2022 angekündigt ist. Like. – Eine markante Stimme (eine Glasschneiderstimme) hat natürlich auch Michelle Zauner alias Japanese Breakfast, von der ich vielleicht was in meinem Weihnachtsmix bringe.

UpToTen – codices

[Fortsetzung von Handschuhe, Mütze, Schal und Die taubenfütternde Hand]

Für bis zu zehn Musiker – das war die Vorgabe, darum up to ten. „* Die Kompositionsaufträge sind finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung”, ist auf der letzten Seite des Programms zu lesen, so klein gedruckt – Weiß auf Grün -, dass ich die Deckenlampe, die Schreibtischlampe und die Samsunggalaxis anschalten muss, um es lesen zu können. Das Sternchen steht in der Programmübersicht neben dem zweiten Werk des Abends (Schlachten 1: Arie, von Sebastian Claren) und bezieht sich zweifellos auch auf die anderen uraufgeführten Stücke, von Martin Schüttler einerseits, von Enno Poppe, Michael Lentz und Wolfgang Heiniger anderseits. Verstehe ich es richtig, dass Irene Galindo Quero leer ausgegangen ist?

Martin Schüttlers Schweine zitiert einen Text des Missionars und Völkerkundlers Stephan Lehner (1877-1947), der zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Stamm der Bukawa in Kaiser-Wilhelms-Land (heute Papua-Neuguinea) gereist ist. Es ist (mir) nicht ganz klar, ob das Wort auf eine eventuelle Tierhaltung der Bukawa gemünzt ist oder diese selbst meint (dann also als Beschimpfung).
Der Komponist wird mit den Worten zitiert: „Die Schweine kommen einerseits direkt im Text vor, vor allem aber sind wir es, die ‚Schweine‘. Der Text über die Mission [den Jakob Diehl zum Schluss von Schweine vorträgt, Anm. v. MR] ist natürlich der Spiegel, in dem wir uns selber sehen (müssen).”
Mehrfach wurde die Komposition von elektronischen Störgeräuschen zerschossen – eigentlich das, was man in Konzerten gerade nicht haben will, so wenig wie Rückkopplungen, Übersteuerungen oder kaputtgesungene Mikrophone -: klanglich reizvoll (Industrial!) und witzig (i.S. v. intelligent): Das, was normalerweise unterdrückt wird, wird nicht nur eingebaut, sondern prominent ausgestellt.
Sicher, nach der Emanzipation der Dissonanz ist die Emanzipation des Geräuschs ein alter Hut in der N/neuen Musik, aber man kann immer noch schöne Kaninchen daraus hervorziehen.

obwohl für Stimmperformer, Schlagzeug, Streicher und digitale Instrumente (2021) von Enno Poppe, Michael Lentz und Wolfgang Heiniger bildete den Abschluss des Abends.
Michael Lentz – kahlköpfig, hager, dunkel gekleidet, mit großen schwarzen Schuhen, die Spitzen leicht nach oben gebogen, Kohlenaugen – trat wie Nosferatu ans Mikrophon und sprach-/sprechmusizierte artikulationsstark, dynamisch variabel, mit teilweise tyrannischer Schärfe einen Text, in dem er den Tod seines Bruders ‚verarbeitet‘.
Er knüpfte damit an Muttersterben an, womit er 2001 den Ingeborg Bachmann-Preis gewonnen hatte.
Dieses Wiederanknüpfen habe ich als Schwachpunkt wahrgenommen.
Dennoch, Michael Lentz ist ein ganzer Künstler, Auftritte von ihm (sind) ein Ereignis (Entschuldigung für die abgedroschene Formulierung). Wer die Gelegenheit hat: hingehen.
Musikalisch blieb obwohl für meine Begriffe allerdings eher enttäuschend, den Schlagzeugpart (Roland Neffe) ausgenommen. Geiger Chatschatur Kanajan und Bratschistin Karen Lorenz wurden zum Cellospielen degradiert – ich habe nichts gegen das Instrument, doch hier wurde es (nur) als Klangfarbe gebraucht, man hätte es auch sampeln und über Lautsprecher einfüttern können. Das solistische Potential des ensemble mosaik wurde, mit der genannten Ausnahme, links liegengelassen – es diente letztlich als Staffage für die Solo-Performance von Michael Lentz.
Außerdem war das Stück zu lang, was ich auch schon bei der Arie bemängelt habe.
Wie auch immer, wieder zu Hause, habe ich mich für den Newsletter des ensemble mosaik angemeldet. Ich wurde gebeten, meine „Menschlichkeit [zu] bestätigen”.

Eigentlich hätte ich drei Tage am Stück frei, aber jetzt hat mich mein Chef angerufen, ob ich nicht doch Montag kommen könnte. Ich bin nicht begeistert, wenn mein Wunsch nach Frieden missachtet wird, habe aber als guter Arbeitgeber für einen halben Tag zugesagt und ärgere mich trotzdem, weil das die schöne Dreitagestrecke zerreißt. (Ich träume von einer Welt, in der niemand mehr als zwanzig Stunden arbeiten muss – bei vollem Lohnausgleich, versteht sich. Allerdings haben von dieser Welt auch schon Paul Lafargue und Bertrand Russell und manch andere geträumt, die gegen den Würgegriff des Kapitals aber auch nichts ausrichten konnten, leider. Es gäbe hierzu vieles zu sagen … … … … .)

Als Musik zum Wochenende zwei Instrumentalstücke von Voyou (Thibaud Vanhooland), dem einen oder der anderen vielleicht ein Begriff von seiner Zusammenarbeit mit Yelle: Les Bruits de la Ville, das fröhlichste Stück, das ich im Repertoire habe.

In der taz heute eine ganzseitige Anzeige der Deutschen Homöopathie-Union:
„[…] Unterschiedliche Erkrankungen und gesundheitliche Herausforderungen erfordern unterschiedliche medizinische Maßnahmen. Dabei geht es auch immer um ein Abwägen zwischen individuellen Präferenzen und medizinischer Notwendigkeit.
Im Hinblick auf die aktuell größte gesundheitliche Herausforderung unserer Gesellschaft, die Coronapandemie, gibt es für uns als Deutsche Homöopathie-Union deshalb kein Vertun: Die Immunisierung der Bevölkerung mit zugelassenen Impfstoffen ist der einzige Weg, der uns aus der Pandemie führen wird.
Deshalb: Lassen Sie sich impfen!
Zu Ihrem Schutz und dem Ihrer Mitmenschen.”

Je m’excuse auprès de mes lecteurs et lectrices que j’écris encore une fois en français, chose artificielle étant donné que je suis allemand et que ce blog est écrit en allemand (ça se voit). Mais je pense que ce soit la plus simple et la plus effective manière de pratiquer un peu cette langue que je parlais fluemment quand j’étais lycéen – tempi passati. Plus tard, à l’université, j’ai largement oublié ce que j’avais su avant puisque la faculté qui enseignait la langue et la littérature françaises s’obstinait à tenir ses cours en allemand – la règle la plus stupide que j’aie jamais rencontrée. Ce que je peux dire de positif sur mes études est d’avoir appris l’italien en contrepartie. Bref, le plan est de garder l’italien (que pourtant je suis en train d’oublier aussi) et de me rattraper en français tout en parlant anglais au travail, ah ah.

Es ging schon gegen halb eins, als ich vom Plätzchenbacken nach Hause kam // Ich habe dem Taxifahrer („Ich bin doch nicht die BVG” (verdiente sich wohl was zur mageren Rente hinzu)) vorgesagt, wie er fahren musste, hatte nicht den Eindruck, dass er gut sah, aber war sonst niemand unterwegs, also, Ruhe bewahren! // wobei sich mein Beitrag diesmal darin erschöpfte, ein Backbuch (Backvergnügen wie noch nie. Das große Bild-Backbuch. 400 Farbfotos, 1978, 7. Auflage 1981) und eine Mandelmühle mitzubringen, die dann aber doch nicht gebraucht wurde.
Ich half auch, mit zwei Teelöffeln Makronenteig auf Backoblaten zu setzen, ansonsten erfreute ich mich müßig der kleinen Geselligkeit, bei der Olivenpaste, Lakritztee und spanischer Rotwein aufgeboten wurden, und mehr, was ich vergessen habe.
Nachmittags war ich negativ getestet worden (Lateral Flow Method), ich geh da ja nicht so hin.
Das heißt nicht, dass ich dies Jahr nicht backen wollte! Zutaten für Husaren-Krapferl, Anisplätzchen und Schokoladen-Makronen habe ich ungefähr da, bis auf Zartbitterschokolade und, schon wieder!, (kleine) Backoblaten. Wo krieg ich die?

Update [8.12.2021] Zartbitterschokolade und Oblaten (50 mm) habe ich inzwischen bekommen, und – wie gerufen – hat mir Fit Analytics (a Snap Company) zum 5-jährigen Jubiläum einen Rührbesen (Rührblitz) geschenkt, auch einen Snoopy-Kalender, der mir beim Backen nicht helfen wird, mir aber Freude macht.

Ich brauche sechzehn Räume

: Ein Beispielsatz aus meinem Französisch-Onlinekurs. Ich finde, er passt gut zur Ausnahmesituation, in der sich die Welt gerade befindet. In der Stadt eine unterschwellig nervöse, gedrückte Stimmung, die auch mich, der ich doch immer ein dickhäutiger Mensch war, nicht unbeeindruckt lässt. Montag in der Buchhandlung war es ganz ruhig, vielleicht wird es nächsten Montag noch ruhiger sein. Ich werde mal hören, was mein Chef sagt, und ihm gegebenenfalls vorschlagen, mir unbezahlten Urlaub zu geben. (Für ihn wäre es eine Kostenersparnis, für mich ein Gewinn an quality time.) Wenn die Gesundheitsbehörden kein ausdrückliches Verbot aussprechen, werde ich Dienstag aber wieder ins Büro gehen, und Montag in die Buchhandlung, klar. Es wäre mir allerdings lieber – da es in Berlin nirgendwo so viele Krankheitsfälle gibt wie in Charlottenburg-Wilmersdorf (47, Stand von heute – gestern waren es 31, übermorgen könnten es 105 sein) -, wenn ich zu Hause bleiben dürfte. Davon habe ich aber nichts gehört. Wie jeder Geschäftsmann ist eben auch mein Chef eher gewillt, sich, die Kundschaft und seine Mitarbeiter (mich) in Gefahr zu bringen, als den Laden dichtzumachen. Ich mache ihm daraus keinen Vorwurf, aber fahrlässig und uneinsichtig ist es schon, meine ich. Soll ich von mir aus sagen, ich komme nicht?

Juti, jetze weiter mit Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik und dem Konzert des oenm, das inzwischen leider auch alle Nase lang Konzerte absagen muss wegen, ihr wisst schon. Auf die Komposition von Olga Neuwirth folgte Limun (2011) von Clara Iannotta, der Berlin-Römerin, von deren Musik hier vorher schon die Rede war. Geschrieben für Violine, Viola und 2 Umblätterer, brachte es den szenischen Charakter des ersten Stücks des Abends zurück
aufs Deck.
aufs Tapet.
auf die Bühne.
Bevor ich es mir jetzt noch einmal anhöre, rufe ich mir die beiden Umblätterer in Erinnerung (ernster Habitus), die plötzlich winzige seidenumwickelte Mundharmonikas aus dem Ärmel zogen und darauf gleißend-hell-fiepende Töne erzeugten, die einen Hund zum Jaulen gebracht hätten. Schmerzhaft und nicht ohne Humor, auch wenn das Stück sicher nicht ‚witzig‘ gemeint, und in seiner irisierenden zweiten Hälfte schlicht schön ist – das Schöne ist selten lustig. Es ist auch eine kalte, sternenhafte, keine Behagen verbreitende Schönheit, nicht zu verwechseln mit dem kerzenwarmen, frommen Tintinnabuli-Stil eines Arvo Pärt. Man könnte aber bei den ruppigen Sforzati, den großen Vibrati und Glissandi und dem geräuschhaften, manchmal flötenartigen, sehr leisen, Spiel am Steg oder auf dem Griffbrett an Bartók oder Ligeti (oder Cage mit seinem Streichquartett von 1950) denken – diesen Rang würde ich Clara Iannotta auch zuweisen, wenn es denn an mir wäre, Künstlerinnen einen Rang zuzuweisen. Kurzum: Limun: super klasse.
Polynj für Violoncello und Klavier (2018) von Aleksandra Karastoyanova-Hermetin hinterließ bei mir keinen bleibenden Eindruck, was nicht gegen das Stück sprechen muss.
Würd’s noch einmal hören wollen, doch bei YouTube ist es nicht, und auch sonst nirgendwo.
Hier der Text aus dem Programmbuch von Eckhard Weber:

Aber, in diesen unruhigen Zeiten, die die Welt, wie wir sie kannten, verändern werden – und ich rede jetzt nicht nur vom Corona-Virus, sondern auch vom beschämenden europäischen Asyl-Totalversagen, vom Triumph moralischer Verkommenheit in der Politik vieler Länder, vom Klimawandel, vom Artensterben, von der Vermüllung -, ist mir, ehrlich gesagt, mehr nach tröstlicher Musik (neue Musik pflegt, wenn sie gut ist, untröstlich zu sein), also verlinke ich hier jetzt noch den Song Paradise von Nilüfer Yanya.
Jazzi Bobbis Saxophon bringt einen Sade-Vibe hinein, aber die Musik ist nicht klebrig-schmachtend, sondern ein bisschen rauh und maulig, kann sein mit Bereitschaft zur Party, ohne den Glauben daran. Baby Blu ist das Äußerste an Disco-Life, das Nilüfer Yanya aufbringt, und da steckt die Melancholie ja schon im Titel. – „The feeling is good” in Monsters Under the Bed singt sie mit Beerdigungsstimme. Das hat doch was!

Deniz Utlu, Ich fühle deinen Schmerz. Nilüfer Yanya im Porträt. Der Tagesspiegel, 16.4.2019.

Rin Enter

Glückwunsch zum Jahrestag mit WordPress.com!
Du hast dich vor 7 Jahren auf WordPress.com registriert.
Danke für dein Vertrauen. Weiter viel Erfolg beim Bloggen!

Diese Nachricht kam gestern.

Woran bemisst sich der Erfolg beim Bloggen? Wahrscheinlich an den Klicks. – Ich glaube, dass seit Februar 2013 kein Tag vergangen ist, an dem die Seite nicht wenigstens ein-zweimal angeklickt worden wäre. – Der meistbesuchte Beitrag war [geschwärzt]. Diesen Erfolg möchte ich nicht wiederholen, denn die Aufrufe verdankten sich einem Troll, der dann gottlob nicht weiter in Erscheinung getreten ist. Er hat mich sehr geärgert.
Wer genau hier vorbeikommt, weiß ich nur in wenigen Fällen. Von meinen Geschwistern sind es zwei, die verfolgen, was ich mache. Acht Ignoranten, im Umkehrschluss, ich werde das im Testament berücksichtigen.
Ich habe immer mal wieder mit dem Bloggen gehadert, es gab eine einjährige Pause und mehrfache Unterbrechungen. Inzwischen bin ich ganz zufrieden. Ich nehme das Tempo langsam. Ich weiß, dass wenig zurückkommt.
Ich werde das Ding hier fortsetzen, so lange ich Lust dazu habe.
Danke für’s Folgen (für’s wirkliche, tätige Folgen)!

Übrigens ist gestern unter dem Titel „wie geschnitten Pink”. Neue Sprachkunst von Charlotte Warsen meine Kritik zu ihrem Gedichtband Plage veröffentlicht worden, nachzulesen

hier.

Weil es doch zuletzt viel Text gab – und zur Feier des Jubiläums – ein flottes Stück von Cate Le Bon, die ich in diesem Blog ja schon mehrmals habe hochleben lassen. Da Duke auch ein super Song ist, poste ich den auch, und – aller guten Dinge sind drei – Heat Rises von Nilüfer Yanya. Nilüfer Yanyas Musik hat Pop Appeal, geht aber nicht ganz darin auf.

Bleibt abschließend zu erwähnen, dass ich meine Aufnahmeanträge für den VdÜ (Verband deutschsprachiger Übersetzer/innen literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V.) und die Bundessparte Übersetzer im Verband deutscher Schriftsteller (VS) in ver.di abgeschickt habe und mich auf Abbuchungen einstelle. Das ist okay.
Außerdem habe ich die Absicht, mich bei der VG Wort (Verwertungsgesellschaft Wort) anzumelden, auf dass die brotlose Kunst des Kritikenschreibens zum Jahresende doch noch etwas einbringe. Auch wenn ich mir dann nur einen Bratapfel kaufen kann, ist ja egal. Nicht egal ist aber, in einer Gesellschaft, in der alles auf Geld hin orientiert ist, darauf zu pochen, dass eine geldwerte Leistung entlohnt wird, und zwar mit Geld. Das ist mehr so eine grundsätzliche Haltung. Denn meine Miete verdiene ich ja als Buchhändler und Dateneingabefuzzi.

An der Fassade des Ringcenters Frankfurter Allee waren das G und das C ausgefallen, so dass zwei Versionen von „Hereinspaziert!” übrigblieben, nämlich RIN und ENTER. Nur falls sich einer wundert.

OT

Gestern, nach Tief Axels großer Regenschütte, überall zermürbte Kiefernzapfen und abgepeitschte Zweige, mit Sand, zerfallenen Blüten vermischt. Dann, kurz vorm Haus das ins Halblicht gebuckelte Schwarz in Mitte der Straße: ich machte einen Bogen darum, ohne zu erkennen, was genau es war, eine Pfütze oder eine Katze. Morgens tropften schon wieder Spatzen aufs Trottoir und suchten sich ihrs.

Ansonsten bereite ich mich darauf vor, den Schluss der Jahrestage zu lesen, die Seiten 1391 bis 1891. Neulich hatte ich mir schon die Neufassung des TEXT + KRITIK-Hefts zu Johnson gekauft (2001, als Ergänzung zur bereits vorhandenen Edition von 1980) und ein Buch zum Thema Johnson und die DDR bestellt, das nächste Tage eintreffen müsste. Wenn die 20-Stunden-Woche kommt … Aber kommt sie? Lieber nicht darauf verlassen! Dr. B. riet zum Aufstehen um fünf, morgens könne man was schaffen. Doch dann müsste ich jetzt schon im Bett sein … Nein, das Lesen muss eingepasst werden in einen Tag, der um sieben in der Frühe beginnt und um eins in der Nacht endet: sechs Seiten nach dem Aufstehen, drei Seiten in der S-Bahn, eine halbe Seite abends, maximal.

Ich sollte noch ein bisschen Werbung machen für Sediments We Move, denn ich bin am Zustandekommen dieser Aufnahme interessiert. Aber heute möchte ich nur auf den vorangegangenen Eintrag verweisen: Feine Stoffe

und etwas anderes posten, nämlich Cecil Taylors Luyah! The Glorious Step (1958) und Nilüfer Yanyas Baby Luv (2017). Enjoy!

https://niluferyanya.bandcamp.com/track/baby-luv