Schneckenrasen

Das Radel habe ich erst mal vorm Haus abgestellt, dann muss ich es nicht über den Rasen zum Schuppen schieben. Der Rasen wird bei dieser Witterung stark von Schnecken frequentiert, nicht meine Lieblingstiere. Schnecken fressen auch Getreide. Das fiel mir auf, als ich einmal für die Meisen Haferflocken ausgestreut hatte. Dann hörte ich meine Mitbewohnerin aufschreien. Ein Kranz Schnecken hatte sich um das Futter gebildet und fraß es weg, ein ekelerregender Anblick, von dem ich mich dennoch nur schwer lösen konnte.
Heute lag ein aufgenagtes oder aufgepicktes Ei auf dem Grün, zu oval für einen Tischtennisball oder Golfball, der die aber auch nicht dahin gehört hätte hätten.
„Auch beim Schreiben versuche ich, möglichst unsystematisch vorzugehen. Wenigstens auf dem Papier muss doch alles erlaubt sein!” (Florian Neuner, Moor (oder Moos), S. 34).
Surrealismus umgibt uns. Surrealismus und Dada, und tiefer in der Stadt auch Brutalismus. – Neulich löste ein Habicht, der sich in die Krone einer der Kiefern gesetzt hatte und von Ast zu Ast flog, ein großes Gekrächze bei den Rabenvögeln aus.
Ich glaube ja, dass Schriftsteller viel vom Jazz lernen können.
Eins der letzten Bücher, die ich gelesen habe, war Der letzte Satz von Robert Seethaler, eine Geschichte über Gustav Mahler, die viel mit Rückblenden arbeitet. Diese bleiben allerdings insofern ‚flach‘, als Seethaler die einfache Vergangenheitsform wählt, wo meiner Ansicht nach die Vorvergangenheit angezeigt gewesen wäre. Ich gebe zu, dass das Plusquamperfekt einen Satz umständlicher macht, aber eine plane Textfläche für ein zeitlich gestaffeltes Textgeschehen ist irgendwie auch nicht richtig. Das Buch bietet nicht mehr als den kleinsten gemeinsamen Nenner, auf den sich ein Lesepublikum einigen kann. Der Autor bleibt weit unter seinen Möglichkeiten, und erst recht weit unter den Möglichkeiten von Literatur, von der ich mir doch wünsche, dass sie sprachlich und bildlich und wirklich oder unwirklich, und warum nicht auch theoretisch, angereichert und angespeckt, und immer auch ein bisschen verrückt ist. Spartanismus – gut, kann man machen, aber es wird mir nicht mehr als ein Schulterzucken entlocken.
Ein expansives Moment, eine gute Portion Schmissigkeit, improvisatorische Anteile sind nie verkehrt. Ich finde ja, dass Monika Rinck (um, zum Vergleich, eine ganz anders geartete Schriftstellerin zu nennen) dies in Alle Türen wunderbar realisiert hat. Monika Rinck ist ein Gewicht in der Literatur, und dass sie es geschafft hat, einfach nicht daran zu denken und so ein frisches, risikobereites Buch zu machen, ist einfach toll!
Alle Türen verleugnet nicht das einmal Erreichte, aber es setzt es neu aufs Spiel. Auch darin besteht seine außerordentliche Qualität.

„Haus, das ganz Tür ist“. Monika Rincks neue Gedichte

Wir nähern uns der Mitte dieses unerquicklichen Jahres – höchste Zeit, dass ich meine zweite für 2020 anvisierte Kritik schreibe, sons gib dat nix. Mein Schreiben ist ja so langsam, dass immer schon eine Fliege aus dem zugestaubten Tintenglas geflogen kommt, wenn ich gerade die Feder eintauchen möchte (bildlich gesprochen!).

Hier ein Stückerl aus meiner in Arbeit befindlichen Kritik zu Monika Rincks Gedichtband Alle Türen.

„Übermut tut selten gut“, sagt das Sprichwort. Alle Türen, Monika Rincks jüngster Gedichtband (2019) – der erste seit Honigprotokolle (2012) – , ist so ein seltener Fall.
Hochgemut beginnt es („Die reine Affirmation“), fatal endet es: „Die Toten“.
Das weckt natürlich Zweifel, ob die Affirmation so unvermischt ist wie behauptet.
Aber auch die Toten haben sich vielleicht nur hingelegt. Das würde zur Operettenwelt passen, die den konzeptuellen Hintergrund des Bandes bildet (aber nicht alle Gedichte tanzen in der Reihe).

Die Gedichte sind durchgehend reimlos und haben alle Strophenform, die aber ganz variabel gehandhabt wird. Das Spektrum reicht vom Zweizeiler bis zum Langgedicht.
Bilden manche der Texte eine absatzlose Strecke über eine Dreiviertelseite, sind die Fügungen meist doch lockerer, mit einzeln stehenden Versen, eingerückten Worten, Kursivierungen, Versalien (kaum), Leerzeilen, auch Trennungssternchen, die vielleicht eine Stille anzeigen oder ein Stocken, einen Richtungswechsel. Interpunktion unauffällig, nur hier und da aufgedreht mit drei, vier, fünf Ausrufungszeichen hintereinander oder mit drei Fragezeichen, die den Leser großäugig fragend anzuschauen scheinen, so wie die selbstlenkenden Autos in Luxusgegend „irgendwie rollig“ unterwegs sind.

Im Kapitel „Konkrete Poesie“ erscheint die groteske Figur eines „Marp“, ein sonderbares Wesen, wohl um ein paar Ecken mit den Geschöpfen eines Morgenstern, eines Schwitters verwandt, und ganz bestimmt mit Ringelnatzens. Monika Rinck gesellt dem Marp eine Frau hinzu, der Einfachkeit halber „Frau“ genannt, und schickt sie beide in Abenteuer der Sprache (und der Sprachphilosophie), so witzig wie geistvoll.
Das „Konkrete“ der Überschrift könnte als eingedeutschtes concrete (Beton) gedeutet werden, denn immerzu wird hier etwas angemischt, hochgezogen und niedergerissen, nicht zuletzt „die aus meterhohem Gussbeton / im winterlichen Garten errichteten Worte.“
Sollten diese Gedichte vielleicht auf einen Kneipen-Spaß zurückgehen? Gedichte schreiben, in denen bestimmte Wörter vorkommen müssen, Styropor, Blitzzement, Speichel? Ein spielerisches Moment jedenfalls ist nicht zu verkennen, und wie immer so ein Wettbewerb ausgegangen sein mag, die Dichterin nimmt die Hürden mit Bravour. […]

[28.5.2020] Vollständig hier: textem.de und bei satt.org: hier

Monika Rinck, Alle Türen. [75] Gedichte. 104 Seiten, Klappenbroschur. kookbooks, Berlin 2019. 19,90 Euro (= Reihe Lyrik Band 63)

Ik eet ontbijt en lees de krant

Coole Geste vom Papst, außer der Reihe den Segen Urbi et Orbi zu spenden, auf menschenleerem Petersplatz.
Am Mauerpark hat jemand – mit dem Schriftzug „Mein Schatz!” – Gollum gesprayt, eine Rolle Toilettenpapier an Stelle des Rings, was mich an die zauberhafte Werbung für ein Durchfallmedikament erinnert, immer kurz vor der Tagesschau.
3Sat sendet heute Pop around the Clock, und wer immer der Redakteur ist, der sich dies öde Programm ausgedacht hat – die lebendige Verbindung zum Musikgeschehen muss er vor dreißig Jahren gekappt haben (Ariana Grande ist die einzige Künstlerin mit Gegenwartsbezug, soweit ich sehe – leider nicht so mein Fall). Überhaupt ist das Fernsehen mumifiziert. Weg damit!
Oder alles neu machen – wär mir auch recht. An sich mag ich nämlich das Fernsehen. Aber es ärgert mich, dass die Anstalten einen so unambitionierten Gebrauch davon machen. – Mich nerven auch die Vogelscheuchen in den Nachrichtensendungen, Ina Ruck, die ihre Augen immer so irrsinnig aufreißt, die schrullige Annette Dittert oder – ah, ich hab vergessen, wie die Berliner Schranze heißt. Um nur ein paar zu nennen.
Fernsehen also nur in geringer Dosis.
Gestern habe ich mir aber Wild von Nicolette Krebitz mit der unvergleichlichen Lilith Stangenberg angesehen. Nur ist das kein Fernsehen, sondern Kino. Und alle Talkshows sind auch kein Fernsehen, sondern Radio, Bildfunk meinetwegen – lasst die Bilder weg: geht nix verloren. Was hat das Fernsehen als Fernsehen zu bieten?

Bandcamp-Banner, von Ansgar Reul

Mein Bandcamp-Account ist jetzt soweit eingerichtet. Mein Neffe hat ein Banner gestaltet, und meine Mitbewohnerin hat ein Foto von einem schlichten „OLF”-Graffiti, das sie am Glascontainer um die Ecke gesehen hatte, beigesteuert. [PS 30.3.2020: Dieses habe ich durch einen weiteren Trompeter ersetzt, der mir heute noch nachgesendet worden ist. Keinerlei Ähnlichkeit mit mir, als Profilbild also hervorragend.] Layout_ProfilMeine Musiksammlung ist ganz klein und eklektisch, aber ein großer Sammler bin ich auch nicht, sowieso.

Da die idiotische Uhrumstellung mich wieder aus dem Rhythmus gebracht hat, werde ich heute nicht viel zustandebringen. Ein paar Runden Duolingo, Radionachrichten hören, Alle Türen von Monika Rinck weiterlesen (Wiederlektüre), Musik hören (jetzt gerade auf dem Ohr: There Is Only Make), ein bisschen aufräumen. – Montag werde ich mein Fahrrad, dessen Vorderreifen wenig Luft hat, und das jetzt am S-Bahnhof Zehlendorf im Kalten steht, zur Reparatur geben. Viel wird nicht gemacht werden müssen. Allerdings brauche ich eine Luftpumpe. Dann kann ich wochenends ein bisschen durch die Gegend juckeln, was – außer zu Hause zu bleiben – vielleicht die beste Möglichkeit ist, den Leuten auszuweichen, den unvermeidlichen.
Uli von der Buchhandlung bot mir an, zu pausieren solange ich will und dann wieder anzufangen. Nur Ende April werde ich ihn vielleicht für einen Tag vertreten, kurz nach dem Koningsdag.

Monika Rinck Verzückte Distanzen

Heute wurde bekannt, dass der Kleist-Preis 2015 Monika Rinck zuerkannt wird. Herzlichen Glückwunsch! Aus diesem gegebenen Anlass unterbreite ich der interessierten Leserschaft untenstehende, von 2007 datierende, Besprechung ihres Lyrikdebüts Verzückte Distanzen, und weise auch noch einmal auf die Kritik jüngeren Datums zu ihrem gemeinsam mit Nele Brönner verfassten Buch I Am The Zoo hin, die hier nachgelesen werden kann.
(Debüt stimmt eigentlich nicht, denn bereits 2001 war der Band Begriffstudio 1996-2001 erschienen, ein Listengedicht, oder prozessuales Gedicht, s. hier.)

Monika Rinck, Verzückte Distanzen

Monika Rinck wurde 1969 in Zweibrücken geboren. Sie lebt in Berlin. Verzückte Distanzen ist ihr (Buch-)Debüt – ein keineswegs unbedeutendes Debüt.

Die meisten der Gedichte erzählen Geschichten, gehen von Situationen aus, z. B. von einem Filmdreh, einem Hallenradrennen, einer Bergwanderung, einem Schneetag, einem Dinner. Sie sprechen von Schlaflosigkeit, Körperschwere oder auch („trainingsziele”) von einer erotischen Begegnung in unerotischer Umgebung.
„so einfach” ist eine Vergegenwärtigung der biblischen Brotvermehrung, die bei Rinck aber nicht nur „brot” und „fische”, sondern auch „highheels”, „stiefeletten” und „substanzen” kennt.
Man kann an die Transsubstantiation denken, die Wandlung der Substanz von Brot und Wein in Leib und Blut Christi beim Abendmahl, oder auch an – von der „giftmischerin” in „diskrete pakete” gepackte – Drogenstoffe (so in „nicht haben: substanzen (this is for paddy)”): Kommunion oder Koksen. Oder beides.

Es sind unvorhersehbare und bestrickende Wortkombinationen von lakonischer Surrealität, die Rincks Lyrik auszeichnen. „tapire sind komplexe gesellen der sorgfalt”, beginnt unumstößlich ein Gedicht, in einem anderen reimt sich „nacht” auf „holding”. Die „dekader” entpuppen sich erst auf den zweiten Blick als D-Kader und nicht als verballhornte Decoder.

Wiederbelebungsversuche an überlebten Dichtungsformen fehlen bei Rinck, die Gedichte sind konsequent unserer Epoche verpflichtet und übernehmen von klassischen Mustern nur das, was wirklich von Dauer ist: Rhythmen, Spiel (Arbeit) mit Klängen: „nebel”/„pöbel”, „hagel”/„spargel”, „arme”/„wärme”, „rupfen”/„rufen” – unter möglichem, aber nicht zwingendem Einschluss von Reimen -, Vergleiche, Metaphern. Frisch und innovativ die Bilder: „der stern war ein gadget aus himmeln verdichtet”.

Monika Rincks Ton ist markant und originell. Er wird (sie) weit tragen. – mottz (Monnier Beach, 11.2.2007)

Monika Rinck, Verzückte Distanzen. Gedichte. 48 Seiten, broschiert. Zu Klampen Verlag, Springe 2014. 9,00 Euro (Neuedition des zuerst 2004 erschienenen Bandes)

Lesung Verlag Peter Engstler

In einem postmodernen Akt plagiiere ich mich selbst und wiederhole hier einen Beitrag des Hotlistblogs. Dort noch mehr Abbildungen. – Zu Monika Rinck (und Nele Brönner) in Bälde an anderer Stelle mehr [Nachtrag 22.2.: jetzt online].

„Könnt’s ihr vielleicht das Fenster öffnen?” fragte Ann Cotten zurückhaltend und höflich, ernst wie ein Samurai, als sie langsam-zögernd die Treppe zur Empore hochgestiegen war, wo wir saßen.
In der Rumbalotte, der Kulturspelunke von Bert Papenfuß, darf man ja rauchen, und fast alle tun das.
„Auf Kipp?” fragte ich.
Ich erinnere mich nicht, was sie entgegnete, ihre Miene …
Jedenfalls, keine Frage: ganz auf.
„Wenn man reinkommt … die Luft …” Die Worte, in der wienerischen Färbung, die ihr Sprechen hat, staubgrau und trocken und klar. Sie stiegen mit dem Rauch, der unsere Köpfe umnebelte (nicht ihren Kopf) rasch zur – wie ein Totempfahl bemalten – Decke auf und zergingen vage, während sie sich schon einen Weg durch das Gedränge bahnte zur Bühne.
Sanftheit, Ernst (bis zur Unerbittlichkeit), Hunger nach frischer Luft – vielleicht charakterisiert das Ann Cotten ganz gut, unter anderem.

Der Verlag Peter Engstler hatte zu einem Abend geladen, in dessen Mittelpunkt der Sozialpsychologe Fernand Deligny stand. Einführend sprach Helmut Höge (sein Kleiner Brehm erscheint nach und nach bei Engstler, die Reihe wird bald abgeschlossen sein: Spatzen, Schwäne, Rinder, Pferde, Hunde, Gänse, Elefanten, Bienen, Affen) zu Deligny, mit dem er sich eingehend beschäftigt hat.

Anstatt Höges Referat zu skizzieren (wie Sie vielleicht erwarten, was ich aber gar nicht leisten kann), verweise ich lieber auf seinen Aufsatz „Antipsychiatrie mit Zuschauern”, der am 17.7.2004 in der tageszeitung erschien und online gestellt ist, s. hier. Der darin erwähnte Band Ein Floß in den Bergen, der 1980 bei Merve erschienen war, ist leider lange vergriffen. Vielleicht fasst sich ja Merve-Verleger Tom Lamberty ein Herz und legt ihn noch einmal auf.

Deligny_Ein_Floß_in_den_BergenHintere Umschlagseite von Fernand Deligny, Ein Floß in den Bergen. Neben Kindern leben, die nicht sprechen. Chronik eines Versuchs

Der Deligny gewidmete Part des Abends in der Rumbalotte wurde dann von Ronald Vouillé fortgesetzt, dessen Übersetzung von Delignys Die Umwege des Handelns oder die kleinste Gebärde bei Engstler angekündigt ist. Vouillés Rede drehte in der regelmäßigen Taktung eines Ventilators oder Wassersprengers ins Nuschelige, was sich damit erklärte, dass er seinen Vortrag mit Dias unterlegt hatte, zu deren Erklärung er sich jeweils vom Mikro abwandte – bis Bert Papenfuß, immer grummelig wirkender Kneipier in Camouflagehose und Schirmmütze, es ihm umsichtig oder entnervt in die Hand drückte. Dann ging es besser.

Ann Cotten hat sich vom genannten Deligny-Titel offenbar angezogen gefühlt und ihn sich für zwei Beiträge im Logbuch Suhrkamp ausgeborgt:

Umwege des Handelns
Palinodie zu „Umwege des Handelns”

Sie brachte eine hochwillkommene Lockerung in die schon sehr interessante, aber wortzähe, teigige Veranstaltung, las einige neue Gedichte, die von japanischen Schriftzeichen inspiriert waren, unterbrach sich hier und da, um eine Information einzustreuen, aber das hatte nichts mit „autoexegetischen Turnübungen” (Thomas Kling) zu tun, diente nur dem Austausch und der Öffnung. Flott.

Im sich anschließenden Beitrag von Monika Rinck wurden die Zügel wieder gestrafft. Monika Rinck trug eine Textcollage zu Fernand Deligny vor, nicht schlecht, überhaupt nicht schlecht, alles andere als schlecht. Sie lieferte (aber) strengen, konzentrierten Text, und mein Textverarbeitungsprogramm war schon überfüttert.

A Guest + A Host = A Ghost
Marcel Duchamp

Als letzter übernahm Ulf Stolterfoht das Mikrophon und las mit einer heiteren Bedächtigkeit, wie sie vielleicht nur Schwaben drauf haben (mögen sie auch, wie er, ewig lang in Berlin leben), Gedichte, von denen er behauptete, sie seien „uralt”.
Das kann aber eigentlich gar nicht sein. – Wie auch immer, er hatte sie ausgewählt, weil sie seiner Ansicht nach zum abwesend-anwesenden Ehrengast (Geist) Fernand Deligny passten.

Stolterfoht_brankoÜbrigens, eingedenk seines mutmaßlichen Arbeitspensums (Startprogramm seines Verlags BRUETERICH PRESS
in der Mache, neuer Gedichtband – Neu-Jerusalem – bei kookbooks angekündigt, und sein viertes Buch im Verlag Peter Engstler färbt auch noch ab, so frisch ist es: was branko sagt) war es erstaunlich, dass er überhaupt da war und gelesen hat.

Vielleicht gehört Ulf Stolterfoht zu den wenigen Nichtheiligen, die der Bilokation fähig sind. Es sei ihm neidlos gegönnt.

S. auch den Beitrag Das System steigt in den Ring: Ulf Stolterfoht, Verleger (31.5.2014).