Die Nacht war kurz. Meine Mitbewohnerin, nachdem sie gestern einen Test hatte machen lassen, war heute für einen Filmdreh engagiert. Das geht noch weiter die nächsten Tage. Genaueres weiß ich nicht.
Gegen 5.00 Uhr verließ sie das Haus.
Sie war leise, aber ich spürte eine große Unruhe (das Wetter schlug Kapriolen). Gegen 3.00 Uhr bin ich wachgeworden, eine Zeit, zu der nicht viel möglich ist.
Ich wünschte mir, die Radionacht würde von Aglaia Dane moderiert. Ich schaltete das Radio an.
Das war wirklich Aglaia Dane am Mikrophon.
Jetzt die Frage: Glück/Zufall? Oder hat sich dies mir vor dem Einschalten schon über den Äther mitgeteilt (Schwingungen?), oder hilft Wünschen?
Von fünf bis halb acht habe ich dann wieder geschlafen. Nicht sehr lang alles in allem, aber hinreichend.
Nächstes Mal beschreibe ich meinen Weg zur Buchhandlung zu Ende, ab Spichernstraße.
Ich suche eine Aufnahme des E. E. Cummings-Gedichts In Just- / spring, gelesen von ihm selbst. Aber gibt es überhaupt eine? – Zu finden ist seine Rezitation von Spring is like a perhaps hand, ebenfalls ein tolles Gedicht, hier.