
Das ist die Treppe, die besagte.
Bus 9, Bussteig A. Nebst Fahrschein gibt es ohne weiteren Kommentar zwanzig Euro zurück. Der Fahrer hatte also „deux (2) euro“ gesagt, nicht „douze (12) euro“. Die Fahrt wird eindreiviertel Stunden dauern. Leises Radio, Ansage der Stationen vom Band.
Aubusson.
Nach einer Weile geduldigen Wartens Nachfrage bei der Dame, die mit Handschuhen und Atemschutzmaske ihre Garage leerzuräumen scheint. Die Nummer 13? – Sie lässt ihre Arbeit liegen. Vor der Tür bleibt sie stehen, fragt: Haben Sie’s versucht? – Die Tür geht auf. Niemand da. Auch die Tür zum Zimmer ist offen, der Schlüssel steckt von innen. Überraschenderweise ist das Bett nicht gemacht. Anruf beim Vermieter. AB. Abgehört hat er’s aber, denn eine Frau erscheint, bittet um Entschuldigung, macht sich daran, den Raum herzurichten, picobello. Kleiner Spaziergang draußen. Unaufgeräumter Eindruck, kein Freilichtmuseum. Viel Brüchiges, Gräser, hochstengelige Blumen, Bienen. In der Luft Gekreische der Schwalben. An der Mauer eine Eidechse, uneilig. Wieder zurück. Der Vermieter ruft an, das Phantom, ob jetzt alles in Ordnung sei. Er fährt in Urlaub. Anweisung, bei Abreise den Schlüssel steckenzulassen, Haustür bleibt offen.
PS. Die Wohnung ist übrigens schön, ohne Schnickschnack.


