Die berühmte Schallplatte erschien im September 1961. Die Band besteht aus Ornette Coleman, Don Cherry, Freddie Hubbard, Eric Dolphy, Scott LaFaro, Charlie Haden, Ed Blackwell und Billy Higgins.
Zum Lesen und Hören:
Free Jazz: A Collective Improvisation (Wikipedia)
Steve Huey Free Jazz Review (AllMusic)
Gunther Schuller Free jazz: the explorations of Ornette Coleman (Encyclopedia Britannica)
Das Album, dem der Free Jazz seinen Namen verdankt (Ö1)
Das Album selbst kann man sich nicht anhören, dabei bleibe ich. Ein akustisches Wespennest. Trotzdem hat es seine Meriten als kreativer Befreiungsschlag. Wie Malewitschs „Schwarzes Quadrat“. Als hätten sich die Jazzer damit freigespielt. Die Tür eingetreten zu einer neuen Dimension. Während der Sechziger entstand wirklich sensationelles Zeug, oder?
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Ja, die Sechziger Jahre sind mir sympathisch, aber Innovationen gab’s natürlich auch schon vorher. Dies spezielle Jahrzehnt erscheint besonders frisch, es ist und bleibt inspirierend.
Ich kann das ganz gut anhören, es ist auch schön strukturiert, der Wikipedia-Artikel führt es ja akribisch auf. Mir fallen die ‚konservativen‘ Elemente auf, es ist nicht total neu, aber der Rahmen hat sich verschoben. (Ich müsste mir im Vergleich auch Ascension noch einmal anhören. Peter Brötzmanns Machine Gun kenne ich überhaupt noch nicht, gehört aber wohl auch in diese Reihe.)
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