Fischsuppe war aus, und Uli konnte sich zu meiner Überraschung nicht erinnern, das Buch je dagehabt zu haben und erklärte glaubhaft, Wolfgang Welt nicht zu kennen, was ist das für einer, lass mal sehen. Aber Doris hilft hat geholfen. Das war zwar auch nicht da, aber immerhin schnell zu beschaffen, ich hol’s mir nachher ab. Vielleicht ist dann auch Buddy Holly auf der Wilhelmshöhe da, das hatte Meldenummer 15.
Montag war also nichts mit Welt, ich hab mir stattdessen Umsonst und draußen mitgenommen und auf ein Zettelchen Morgens leicht, später laut (1 x Meinolf) notiert, das Libri schon ausgelistet hatte, und in die kleine Box mit Verlagsbestellungen gesteckt, für Herrn Cordes, den Verlagsvertreter.
Meine Mitbewohnerin fragte nach dem Gewitter gestern. War nicht so doll, sagte ich. Nicht? staunte sie. Sie sei besorgt gewesen, als sie beim Nachhausekommen die Feuerwehr in unserer Straße sah.
Zwei Häuser weiter ist eine Kiefer umgeknickt.
Ob ich nächstes Mal daran denken könne, die Fenster im Keller zu schließen (das nächste Mal ist heute). Mach ich, sagte ich. Hab ich schon, meinte sie.
16.73 Sekunden Dauer hatte der längste je gemessene Blitz.
Ich bin begeistert von Tomeka Reid und ihrem 2019er-Album Old New – Dank an Lily, in deren Sammlung ich Old New gesehen hatte. Da werde ich sicher weiterhören.
Dass die Lichter in Kleinmachnow aus sind, finde ich gut. Dass die Kellerfenster neuerdings verschlossen sind, wie ich hier lesen kann, finde ich doof. Wie soll man da noch was finden.
LikeLike
Ich verstehe. Und ich hab mehr schlechte Nachrichten: Die Laternen (noch aus DDR-Zeiten übrigens) sind wieder da und verstreuen ihr Licht, wie es soll. Das ist aber doch viel dezenter als die Bewegungsmelder, die stadionmäßig zu kläffen anfangen, wenn man friedlich die Wendemarken entlangläuft.
LikeLike