„Na, wat säste?”, sprach ich zur Kiefer hinauf, als ich mein Radel durchs Eingangstor schob.
„Krah krah.”
Das Tor ist klein, und Törchen würde es besser treffen.
„Wir müssen Formen finden, in die wir mühelos alles, was es auf der Welt gibt, hineintun können”, zitiert Florian Neuner seinen Schriftstellerkollegen Peter O. Chotjewitz. Das finde ich ein gutes Programm.
Ich habe beschlossen, dass ich nicht dauernd Angst vor Krankwerden haben kann – habe ich auch nicht, wenngleich mir das Virus Respekt einflößt -, deshalb werde ich nächste Woche vom Büro aus arbeiten.
Die Firma hat es nicht eilig, uns alle wiederzusehen, möglich, dass ich in zwei Wochen schon wieder zu Hause bin, oder mal so, mal so, im Wechsel.
Auch in der Buchhandlung werde ich wieder anfangen.
Hier mache ich weiter regelmäßig meine Übungen bei Duolingo.
Deutlich höher das Sprachniveau beim ARTE Journal. Fünf Minuten länger als die Tagesschau, bietet es ein thematisch breiteres Spektrum als diese, ist internationaler ausgerichtet. Ich habe ziemlich viel herumgeklickt, um herauszufinden, dass meine Lieblingssprecherin Dorothée Haffner heißt.
(Es wird Robert nicht gefallen, dass ich wieder so viel verlinke.)
Ich habe auch angefangen, Call My Agent zu gucken, ebenfalls auf Französisch. Unmöglich, alles zu verstehen, aber ich kann folgen. Die erste Staffel habe ich allerdings verpasst, und die zweite verschwindet auch allmählich wieder aus der Mediathek. Wie auch immer: prima gemacht!
Das alles ersetzt keinen Frankreich-Aufenthalt, aber den sehe ich erst mal nicht kommen. Wahrscheinlich fehlt mir der Mut.
Bei Adrian habe ich zwei Bücher bestellt, die schon lange auf meiner Vormerkliste stehen: rost und kaffeesatz von Nora Zapf und Ohne Kosmonautenanzug von Karin Fellner.
Bin von Duolingo zu Babbel gewechselt. Liegt mir mehr.
Danke für den Tipp zum ARTE Journal.
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Na, ist doch gut. Wär ja auch furchtbar, wenn allen alles gefiele!
Gruß, unbekannterweise
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