Slow down

Als der Aufzug endlich kam, sagte der Mann: „Den möchte ich gern allein benutzen”, lächelte ein fieses Mona Lisa-Lächeln und war weg.
Ich nahm die Treppe in den siebenten Stock.
Am Empfang die Auszubildene siezte mich, dann duzte sie mich. Ich mochte den Wechsel.
Morgen früh halb zehn eine kleine Operation von zwanzig Minuten, örtliche Betäubung. Ich hab mir für den Rest des Tages frei genommen, „for recovery”, the vacation request has been approved.
Im Büro war ich nur noch, um den Computer und die Kabel zu holen. Nach der Arbeit habe ich wieder meinen eigenen Compi angeschlossen. Wie lange dies Arbeiten von zu Hause andauern wird – keiner weiß es.
WFH – die Abkürzung erinnert mich an eine andere Abkürzung.
In der Buchhandlung Trubel wie vor Weihnachten. Jetzt ist sie geschlossen, ich habe unbezahlten Urlaub.
Abends manchmal YouTube-Exzesse, The Voice UK, The Voice of Holland, The Voice Global.
In The Voice UK eine glänzende Darbietung von Lullaby of Birdland, hier.

Und hier mehr Musik von Miss Baby Sol.

Ich habe die Schriftgröße des Blogs auf Rat meines Neffen größer gestellt. Ist gut?

Wahrscheinlich werde ich demnächst dazu übergehen, mein Telefon von offline zu online zu schalten. (Dazu muss ich natürlich einen Vertrag abschließen.) Die Idee ist Sprachentraining über Podcasts: Französisch, Italienisch, Englisch – in dieser Reihenfolge. Und ich möchte Zeitung lesen.

2 Kommentare zu „Slow down“

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