Als 2013 ihr Album Mug Museum erschien, hat Cate Le Bon einhundert Trinkbecher getöpfert. In diesem s/w-Video kann man ihr bei der zigarettenreichen Arbeit zusehen.
Als 2013 ihr Album Mug Museum erschien, hat Cate Le Bon einhundert Trinkbecher getöpfert. In diesem s/w-Video kann man ihr bei der zigarettenreichen Arbeit zusehen.
Himmel, ich will das auch. Matschen, formen, in Schlumpersachen herumlaufen, durch den Garten streuern, mit den Kindern schöne Sachen machen. Als Vollzeitjob meine ich. Was ist bloß so schwer daran, dorthin zu kommen? Warum bin ich noch nicht da? (Ich fürchte, dass es wie immer mit Geld zu tun hat. Irgendwie.)
LikeLike
…Und bei Dir so?
LikeLike
Sehr verständlich! – Ja, es hat mit Geld zu tun, glaube ich schon. Weniger davon brauchen (die Voraussetzung dafür, weniger zum Erwerb arbeiten zu müssen) … dafür müsste man wohl eine Selbstversorger-Gemeinschaft auf dem Land starten. Dann wäre auch Zeit da: die qualitätvolle Sorte – nicht die erschöpften Stunden, gerade gut, um sich vor die Glotze zu hängen.
Ohne Zusammenhang mit dem zuvor Geschriebenen ein Zitat aus einem Buch, das ich als neue Zuglektüre ausgewählt habe: „Die Eltern saßen oft wie Komparsen irgendwo in der Deko herum, so, als ob sie noch keine Anweisung bekommen hätten, was als Nächstes gespielt würde. Die Bilder, Drucke und gewebten Teppiche an der Wand.” (Annette Weber, Eurythmie der Gewalt)
LikeLike