puis comme si, de ce que toute de suite on pût, ici, envisager de plus beau, l’énigme, par un bijou fermant la mondaine, en tant qu’à sa gorge le manque de réponse, scintillait! la voici engouffrée, à ma surprise de pitre coi devant une halte du public qu’empaume l’éveil des ra et des fla assourdissant mon invariable et obscur pour moi-même d’abord. „Entrez, tout le monde, […]”
und nun schimmerte das Rätsel der schönsten Verheißung dessen, das hier bald zu sehen sein sollte, in dem Edelstein, der als Symbol der verweigerten Erklärung ihre Kehle verschloß! schon war sie verschwunden, und ich rief entgeistert wie ein scheuer Hanswurst vor der vom ohrenbetäubenden Trommellärm angelockten Menge mein eintöniges und mir anfangs selber unbegreifliches: „Alle hereinkommen, […]”
Vor Entrez setzt Mallarmé einen Punkt, Fischer einen Doppelpunkt. Ich werde eine Leseminute später darauf zurückkommen.
Außerdem ist festzustellen, dass drei Wörter durch Kommata isoliert werden: ici, l’énigme und scintillait! Sollte dies eine Aufforderung sein, sie zusammen zu lesen?
Ich frage mich auch, ob das Komma vor scintillait! als Zäsurzeichen gedacht ist, um das Verb besonders hervorzuheben, es ‚leuchten‘ zu lassen. – Und wer oder was ist das énigme? Kann es nicht sein, dass Madame.. seule tu sais Qui (Madame.. nur du weißt Wer) gemeint ist, und nicht das Juwel?
Wie auch immer, der (Halb-)Satz bis zum Ausrufungszeichen ist rätselhaft, die Zuordnungen sind (mir) undeutlich.
Die Aktionen danach würde ich teilweise anders interpretieren als Fischer:
– schon ist sie verschwunden / (von der Menge) verschluckt (la voici engouffrée)
– zu meiner Überraschung, der ich dastehe wie ein stiller Hanswurst (à ma surprise de pitre coi)
– vor dem Publikum (das stehengeblieben ist) (devant une halte du public)
– das der Weckruf des Trommelwirbels übertölpelt (qu’empaume l’éveil des ra et des fla)
– betäubend mein unveränderliches und dunkles Für-mich-selbst zuerst (assourdissant mon invariable et obscur pour moi-même d’abord).
Okay, so hab ich’s gelesen. Möglich, dass ich danebenliege – und glücklicherweise muss es ja auch nicht heute geklärt werden. (Eigentlich wäre es ein Thema für den Übersetzer-Stammtisch … nur dass ich nicht die Absicht habe, Mallarmé zu übersetzen – außer mein Lesen würde als Übersetzen gelten.)
Ansonsten habe ich mitzuteilen, dass die nebenstehend abgebildete CD des Lisbeth Quartetts eingetroffen ist und ich hochzufrieden mit meiner Wahl bin. Ich habe sogar erwogen, für einen Tag nach Timmendorfer Strand zur diesjährigen Jazz Baltica zu fahren, wo die Lisbeths auftreten werden; eine Strecke würde ungefähr drei Stunden brauchen.
There Is Only Make ist eine super Platte, ich hab da Spass dran.
Im Fernsehen Professor T. geguckt, mit Matthias Matschke in der Titelrolle – hat mir gut gefallen. Auch Köln mal wiederzusehen, wo ich seit Ende meines Studiums nur einmal noch gewesen bin.