Meine Freundin, die Töpferin, konnte mit der Musik, die ich zuletzt hier präsentiert habe (aber was war es noch?), nichts anfangen, deswegen kommt jetzt eden ahbez, der seinen Namen kleingeschrieben wünschte, weil er meinte, die Großbuchstaben sollten dem Göttlichen vorbehalten bleiben, sagt Wiki. Dafür sind Mix-CDs gut, wie früher Mixtapes: man kann Entdeckungen machen.
„Wishing Well” ist die Zusammenstellung betitelt, der ich „The Wanderer” entnehme, ein Lied, das vom Menschen erzählt, der ein Pilger auf Erden ist – eine geeignete Nummer für den heutigen Totensonntag. – Das nachfolgende „Nature Boy” hat eden ahbez ebenfalls geschrieben. Miles Davis hat den Song 1955 für sein Album blue moods eingespielt, mit Charles Mingus, Bass, und Teddy Charles, Vibraphon. Den Drummer, der so schön den Besen rührt, habe ich vergessen, es wird ja wohl nicht Dannie Richmond sein.
Der Schlagzeuger ist kein Geringerer als Elvin Jones (ich habe nachgesehen); und an den Posaunisten hatte ich gar nicht mehr gedacht, der Name fiel mir dann so wieder ein: Britt Woodman.
Schöne Platte. Irgendwo müsste ich sie noch stehen haben, aber nicht in Kleinmachnow, und auch nicht in Berlin. Vielleicht in Sonsbeck.
Ich bedauere, wieder auf Googles Dienste zurückgegriffen zu haben – hier unter dem Decknamen YouTube auftretend – und empfehle, weil ich Google schaden möchte, eine effiziente französische Suchmaschine namens Qwant, die mir besser zu sein scheint als Duck Duck Go, Ecosia, MetaGer usw. (Yahoo gibt es ja auch noch, zur Not.)
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