Hiatus Kaiyote, Dr Jekyll

Als Freund gepflegter Popmusik, entferne ich mich mit diesem inbrünstig vorgetragenen Stück – „Dr Jekyll” – der australischen Band Hiatus Kaiyote (Haietess Käi Ou Tie gesprochen) für eine gute Woche vom Denkmuff. Ab Minute 2 wird der Schalter umgelegt.
Wer die Krake You Tube Google nicht unterstützen möchte, kann sich auch diese feine Wohnzimmerperformance von Chanteuse und Keyboarderin Nai Palm auf Vimeo ansehen,
hier.
Ich find’s klasse – beides!

Veröffentlicht in Musik

7 Kommentare zu „Hiatus Kaiyote, Dr Jekyll“

  1. Da Du Dich an dieser Stelle mit schönem Schubidu (bzw. Hey-hey-oh-oh) verabschiedest, gehe ich mal davon aus, dass ich nichts damit falsch machen kann, wenn ich Dir hiermit eine schöne, sonnige Woche wünsche. Liebe Grüße!

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  2. Vielen Dank! Ja, ich brauche ein bisschen Landluft, und muss dringend auch mal wieder (neben lieben FreundInnen) Kühe, Schafe, Schweine und Esel sehen, sonst werde ich depressiv.
    Dir auch eine schöne Woche, und liebe Grüße.
    Hier quieken die Schwalben.

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  3. Die Musik ist nicht so meine, aber ich verstehe Dich gut in Deinem Bedürfnis, mal wieder Land[luft] und Kühe usw. zu sehen. Ich kenne dieses Heimweh nach ländlicher Umgebung und mag auch Kühe und habe erst vor ein paar Tagen ein ganz tolles Foto entdeckt, dass ich hiermit verlinke:
    http://lauferei.com/2015/06/03/deine-weise/
    Also dann: Ich wünsche Dir eine gute Auszeit auf dem Lande, gute Erholung und vieeeeel Inspiration und gute Gespräche. Bis demnächst, liebe Grüße von Nebenan

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    1. Och, ich hab Kawuppdich ja ganz gern, wenn nich zu dolle. – „Heimweh” ist ein großes Wort … Vielleicht ist es gar nicht wirklich nur das Land (aber sicher auch), sondern der Wechsel der Umgebung. Dafür würde sprechen, dass ich mich heute spontan entschlossen habe, diesen Monat auch für ein paar Tage nach Rom zu fliegen (wo ich zehn Jahre nicht war), aber das ist halb beruflich motiviert. Trotzdem schön natürlich!
      Hier noch ein Spruch für Dich, heute auf einer Teepackung gelesen, sinngemäß: „Wir sind keine menschlichen Wesen, die eine spirituelle Erfahrung machen – wir sind spirituelle Wesen, die eine menschliche Erfahrung machen.”
      Bis denne, liebe Grüße zurück

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      1. Kawupptich mag ich auch. Nur mit der jazzigen Note hab ich mitunter meine Probleme. Das Zitat gefällt mir. Danke. Du fliegst also nach Rom, toll! Ich auch! Aber nicht gleich. Ich war noch nie dort und freu mich schon sehr. Was das -Heimweh angeht – ich empfinde es manchmal so. Da rüttelt die alte Heimat ans Gefühl, sei es, dass Orte, Mentalität oder Menschen einem fehlen, da, wo man gerade ist. Und deshalb nenne ich es auch Heimweh. Wie nennst Du es denn? Wünsche Dir jedenfalls eine gute Zeit, ganz egal, wo Du Dich gerade aufhältst. Liebe Grüße!

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      2. Ah, verstehe.
        Rom wird Dich umhauen (positiv)! Ich nehme mir jetzt nicht viel vor – es sind auch nur ein paar Tage -, ich möchte aber sehr gern das Pantheon wiedersehen, mein Lieblingsmonument.
        Und, wenn es sich einrichten lässt, ein paar Freunde wiedertreffen, mit ihnen Eis essen, am schmutzigen Tiber entlanglaufen usw. Mal gucken.
        Ja, ein paar Leute aus früheren Umgebungen fehlen mir hier schon, aber es hat natürlich wenig Sinn, da zu bleiben, wo die meisten Freunde sitzen, und dann doch nicht glücklich zu sein (weil keine Entwicklung absehbar; und alle haben ein Leben, und das eigene passt so schlecht darein – furchtbar). Na, hier bin ich auch nicht glücklich – überhaupt: auch dies Wort (eine Grabplatte von einem Wort, so will mir scheinen) ist mir zu groß und zu anspruchsvoll; es kann auch schnell zum Vorwurf werden – von mir an mich selbst -, das ertrage ich nur ein paar Mal gefaltet und geknickt … -, aber ich habe doch das angenehme Empfinden, weniger ‚falsch‘ zu sein (nicht im moralischen Sinne): Ich fühle mich hier nicht so außer- oder unterirdisch. Auf das dicke Berlin bezogen, ergibt „Heimweh” für mich daher eher Sinn. Aber eigentlich möchte ich das Wort und das Gefühl vermeiden, weil es mit Sichzurückwenden zu tun hat, und diese staubende und spinnwebbehangene Tätigkeit finde ich viel weniger interessant als das erwartungsvolle Nachvorneblinzeln.
        Ich fürchte, sofern ich das, was mir Heimweh verursachen könnte, nicht in irgendeiner Form in mein jetziges Dasein integrieren kann, ist es für mich tot. (In anderer Lebenssituation mag es dann gern auch wieder lebendig werden.)
        Liebe Grüße!

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