9-jährige wird es unter den Lesern meines Blogs keine geben, dennoch hier der Hinweis auf das jüngst im Verlag Die Gestalten erschienene Buch Der Nachtwächter von Jérémie Fischer und Jean-Baptiste Labrune, das mir auch darum am Herzen liegt, weil ich es übersetzt habe.
„Mitreißend geschrieben und eindrucksvoll illustriert, erzählt diese Geschichte von der Angst vor der Dunkelheit, von Schutz, Gemeinschaft und Liebe.
In der friedlichen Festungsstadt, in der die Geschichte des Nachtwächters spielt, sind die Einwohner angehalten, nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr ihre Häuser zu verlassen. Dies geschieht zu ihrem eigenen Wohl. Nach der Sperrstunde dreht der Nachtwächter seine Runden, die Hunde, Vögel und Ratten der Stadt an seiner Seite. Zugleich Schutzpatron und Polizist, hält der Nachtwächter Ausschau nach Eindringlingen, die die Ruhe und Ordnung der Stadt stören könnten. Bislang wurden seine nächtlichen Runden nie unterbrochen, bis sich eines Nachts jemand an der Turmuhr der Stadt zu schaffen macht … Der Nachtwächter nimmt die Untersuchungen auf und muss eine schreckliche Feststellung machen: Die Person, die ihm sehr viel bedeutet, scheint an dem Verbrechen beteiligt zu sein.
Der Nachtwächter ist eine spannungsvolle Geschichte mit einer romantischen Wendung und kreist um Themen wie Freiheit, Vergeltung und Liebe. Jérémie Fischers eindrucksvolle Siebdruck-Illustrationen und Jean-Baptiste Labrunes raffinierte Erzählweise geben der Geschichte ihren fesselnden Charakter.”
(Text: Die Gestalten)
Jérémie Fischer / Jean-Baptiste Labrune, Der Nachtwächter. Bilderbuch. Übersetzt von Meinolf Reul. 192 Seiten, durchgehend farbig illustriert, gebunden. 22 x 16,5 cm. Die Gestalten, Berlin 2015. 19,95 Euro – Altersempfehlung ab 9 Jahren
Herr M. übersetzt also auch – spannend! (Übrigens auch gestalterisch betrachtet sehr hübsch, das Buch.)
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Ah! Das sacke ich mir ein.
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Tu dat ma!
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Schön das alles, Sprachwitz! Ich bin gespannt, wie’s sich liest. Gute Wünsche für Folgeaufträge.
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Danke!
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(… man hat ja kinder, nichtchen, neffen undsoweiter, die man hie und da beschenken möchte …)
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Da hast Du Recht. Nichtchen, Neffen, Cousins und Cousinen die Menge, die meisten allerdings dem empfohlenen Lesealter entwachsen. Andererseits, ich war ja auch nicht mehr 9, als ich die Geschichte übersetzte.
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Überraschenderweise hat sich jemand auf diese alte Beitragsseite verirrt, darum hier eine Aktualisierung: Zwei der Links funktionierten nicht mehr, der eine – zum Buch -, weil es längst nicht mehr im Handel ist, der andere – zum Mitmachwörterbuch der Rheinischen Sprache des Landschaftsverbands Rheinland -, weil die entsprechende Internetseite abgeschaltet wurde.
In den bibliographischen Angaben habe ich meinen Namen ergänzt.
Danke für’s Interesse.
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