Als ich meinen Bruder in Kevelaer besuchte, traf ich dort meinen Bruder aus Bonn. Als unser Bruder aus Wetten dazu kam, brach ich auf, Basler Leckerli und Milchkaffee im Bauch, und radelte zur Wahlverwandtschaft nach Wemb. Ich traf auch zwei liebe Hunde, Eddie und Finn. Finn konnte Kunststücke. Ich mag auch Hunde, die keine Kunststücke können. Mir gefällt das Hundige an sich.
Die Pizzen waren gut. Heute konnte man zigarettenlängelang draußen sitzen. Ein Sonntag nach meinem Geschmack. Morgen kommt wieder ein geschmackloser Montag.
Kevelaer, Wetten, Wemb. Irgendwo schriebst Du auch über Geldern. Kenne ich alles, war aber ewig nicht dort. Sehr gern gelesen! Stimmungsvoll. Ich mag die Atmosphäre des Textes. Gern mehr davon!
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Geldern gab’s in „OT” (Bruchstück aus einem längeren Text, in der Kategorie „Gedichte, alt, nicht weggeschmissen” – wobei ich manche der Gedichte, die ich gemacht habe, gar nicht aktiv gehimmelt habe, sondern sie sind weggekommen, weil das Speichermedium nicht mehr lesbar (Floppy Disk) oder die Festplatte im Eimer war … nicht zu vergessen, dass auch auf meinem Facebook-Acount einiges lag, das bei meiner Abmeldung flöten ging).
Ich würde Dir sehr gern mehr von den Sachen bieten, aber der Zugang zu meiner Kreativität ist irgendwie verbaut, da kommen immer nur so Krümel. – Immer ist in diesem Fall das Gegenteil von immer, klar.
Aber dass Du diese Ecke des Niederrheins so genau kennst! Sicher haben wir gemeinsame Bekannte (gehabt) …
Ich hatte immer mal vor, auf den Kevelaerer Friedhof zu gehen, um mir alle Namen der Nonnen aufzuschreiben, die dort ruhen. Sie haben oft so tolle Namen, auf die man selbst nie kommen würde, und aufgelistet sind sie unglaublich witzig – jedenfalls glaube ich das!
(Ewig ist lang; zu lang, wenn Du mich fragst.)
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