Bücherleihe

Selten bin ich in Bibliotheken gegangen. Die Bücher, die ich lesen wollte, habe ich gekauft. Seit ein paar Wochen habe ich aber einen Ausweis für die Theodor Heuss Bibliothek Tempelhof-Schöneberg; der gilt auch für alle anderen Berliner Bibliotheken mit Ausnahme der Stabi. Aber ich habe gar nicht vor, überall Bücher auszuleihen, das wird sonst schnell unübersichtlich. Die Amerika-Gedenkbibliothek kann ich noch dazunehmen, das reicht dicke.
Allerdings möchte ich mir ein paar weitere Bibliotheken und Lesesäle ansehen, z. B. die von Werner Düttmann erbaute Hansabücherei oder die Philologische Bibliothek in der Rostlaube (ist mir empfohlen worden).

Die Theodor Heuss Bibliothek wurde 1964 eröffnet. Wer der Architekt ist, habe ich nicht herausgefunden, in der Chronik des Hauses ist nur das Datum der Einweihung vermerkt (23.10.1964). Die Geschichte der Bücherei selbst geht auf das Jahr 1877 zurück: Am 1. September dieses Jahres eröffnete die „Gemeindebücherei” in Friedenau, im Schulgebäude Albestraße 25/26.

Die Buchumschläge der Leihbücher sind meist zerschnitten. Diese Missachtung der Integrität der Bücher erstaunt mich immer, weiß auch nicht, wozu das gut sein soll. Andererseits geht es natürlich in erster Linie um die Texte, und wenn ich glaube, ein geliehenes Buch wiederlesen zu wollen, werde ich es mir eben kaufen, ganz.

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