Genau, es war auf dem Rückweg von der Buchhandlung, als ich irrtümlich statt zum Adenauerplatz in die entgegengesetzte Richtung gelaufen bin. Ich hatte noch keine Monatskarte gekauft und war entschlossen, den Berliner Verkehrsbetrieben die 2,60 Euro für einen Einzelfahrschein zu verweigern. Das muss im Dezember gewesen sein.
Ich habe mir zeigen lassen, wie die Markise ausgefahren und wieder eingefahren wird – ganz klassisch, mit einer Kurbel. Beim Aushängen muss die Kurbel immer zum Leuchtkasten hin zeigen. Die Lampe daneben ist empfindlich, gibt beim leisesten Stups den Geist auf.
Wie viele Hunde im Grunewald! Paulchen hätte hier Hundebegegnungen noch und noch, jedenfalls am Wochenende!
Ich habe was von Leinenzwang gehört, aber die meisten Hunde liefen frei umher. Sofern kein Hund von Baskerville dabei ist, finde ich das in Ordnung.
Bizarr die Beutel in allen Plastikfarben, die an den Drahtzaun längs des Wegs geknotet waren, wie für ein dreckiges Wichteln.
Der brave weiße Hund mit den schwarzen Knopfaugen, kurzfellig und dickhäutig, der im Café des Jagdschlosses unter dem Nachbartisch lag und aufmerksam den Kopf mal hier-, mal dorthin streckte, sah genau so aus wie seine Artgenossen auf den Gemälden der holländischen Meister.
Die Cranachbilder habe ich nicht gesehen. Ich fahr noch mal hin.