G. hat mir mit der Steuer geholfen, und ich bin abends eigens noch losgefahren, um den Umschlag einzuwerfen, drei Tage Verspätung mögen angehen. Bei der Gelegenheit habe ich B. hallo gesagt, der in der Nähe sein Gartenhäuschen hat. Nachts war er aus Norddeutschland zurückgekommen, jetzt saß er matt auf der Bank, Sitzpolster und Decken frisch von Spinnweben und Staub befreit. Überall auf dem Rasen lagen Äpfel und Birnen, nur ein wenig beiseite geharkt, so dass man laufen konnte, die Wespen machten sich daran zu schaffen. Es gab sehr viele davon, unwesentlich dezimiert von einer Falle, die unansehnlich auf dem Tisch stand, und in deren schwappigem Wachs auch Falter und Fliegen schwammen, die gemeinen Hausfliegen und die anderen, glänzenden, die noch gemeiner sind. Die Anziehungskraft des süßlich wässrigen Gemischs hatte nachgelassen, eine Wespe mochte noch durch die eingestülpte Öffnung krabbeln und sich der Tunke nähern, doch dann fand sie leicht den Ausgang und schwebte in einem Schlenker davon oder setzte sich auf den Tassenrand.
Weit ausgehöhlt die Birne, einen Schritt entfernt im Gras, in der, die Köpfe weit nach innen gedreht, vier fünf Wespen säbelten und beißelten, in einer kurzen Linie, wie an einem Gesäuge.
Ein Fuchs schlug das Buch seiner Zeichnung auf. Züge fuhren langsam vorbei.
Wespen sind zwar lästig, aber mit dieser schonenden Methode sollte man das durchaus in den Griff bekommen: http://www.lenas-tulpenbaum.de/wespen-vertreiben-so-geht-s.html .
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Danke für die Hinweise. „Abwehrfutter” ist ein schönes Wort, allein dafür hat sich das Lesen schon gelohnt. Da ich eine Kaffeenase bin, hat mir die Variante mit dem Kaffeepulver am besten gefallen, kenne sie übrigens auch schon aus eigener Anschauung. Es scheint wirklich zu helfen.
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