Dabei will er nur ruhig vor sich hin leben

Heute morgen erfreuten mich zwei Artikel in der Zeitung (eine Freundin gibt mir alle drei-vier Wochen Blätter vornehmlich aus dem Feuilleton der FAZ und der FAS herein).
Der Beitrag „Salzkarpfen” (Autor: Volker Zastrow) beginnt mit dem Satz:
„Wer einen weißfleischigen Karpfen verspeist, wünscht am Gaumen nicht den Geschmack von Moder, Schlamm oder Teich vorzufinden.”
Gourmet-Artikel lese ich zwar grundsätzlich nicht, weil ich das Ausmaß der Dekadenz nicht ertrage, die dahintersteckt, hier ging es aber eher um technische Finessen der Karpfenhaltung, das fand ich einigermaßen interessant, vor allem belustigte mich die Idee einer Geschmacksrichtung „Teich”, wie auch die Vorstellung, ein Geschmack ließe sich an einer Stelle vorfinden, wie Socken, die im Flur herumliegen.

Stärkeres Interesse weckte in mir das mitfühlende Gespräch, das Friederike Haupt mit dem Vorsitzenden des Berufsverbandes der Hundepsychologen, Thomas Riepe, geführt hat: „Wir wollen Agility machen, nicht der Hund”, und ich bin ganz froh, dass es auch frei im Internet zu finden ist, so dass ich es den Leserinnen und Lesern meines Blogs weiterempfehlen kann.
Die Überschriften der Lesermeinungen (in Auswahl):
„Ratlos”, „Traurig”, „Na dann”, „Schnüffeln”, „Was für ein Hundeleben”.

2 Kommentare zu „Dabei will er nur ruhig vor sich hin leben“

    1. Glücklicherweise möchten nicht alle Hundehalter Agility machen! Die Hunde, die ich heute gesehen habe, waren jedenfalls ausgeglichen und bester Dinge.

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